In einer neuen Haut erschlüpft
Wie müde fühl ich mich, ganz anders als zuvor,
die sichre Haltung weg - ich mit, und als ganz neuem Geleit.
So sitz ich hier und lass schreiben, versuche die Situation zu bringen in diese Zeilen.
So merkbar feiner - vom Gerüst.
Vieles ist weggelassen - das Ich, als Körperwesen eher gleich.
Doch der Aufbau im Inneren, nicht zu gleichen, mit dem er war.
So sanft wie ein Baby kommt´s mir vor, mein neues Feld, in dem ich wandle.
Das Grad verrückt, das Tier in mir auf eine andere Ebene, durchs schwarze Loch entwich.
Der Rosenstrauch mit einem Schlauch - verschwunden ins Nichts.
Das Kraut, dass sich durch mich in mir schlang, mit vielen Gräsern, die verwurzelt war´n in mir...
... alles weg.
So stand ich da und spürte mein Feld ... in Leere,...
Alle Körper, alle Leibe freigegeben,
die Seele und sogar meinen hl. Geist.
Die Leere gespürt und doch das Feld, das ich bin gefühlt... im ewigen Klang,...
Und dann,...
ein Feld in mir tat sich auf.
Eine neue Ebene wurd geboren ins jetzt, die meinem Leben neues bringt.
Aus mir heraus, und doch spürt mein Wesenskern - das neue Ich, das BIN ICH.
Verbunden mit neuen Wegen, die sich daraus ergeben, sich zeigen in den kommenden Zeiten.
So fühl ich mich jetzt,
ausgeleert,... ausgesaugt,... und doch mit neuem Flair.
Die neue Kraft, jedoch noch nicht gänzlich aus mir lacht.
Zuerst bin ich dabei, zu integrieren und inkludieren mit sanfter Achtsamkeit,
mir Zeit zu geben und gewisse Ruh.
So lass ich heut ganz bestimmt weg - meine Wanderschuh.
So kam das Licht des Wesenskerns, das durch mich spricht näher zu mir -
oder doch das Ich zu ihm?...
Wer es möchte versteh´n, kann seine eigene Reise gehn.
Ich darf kucken jetzt auf mein Sein, und auf all das, was sich ändert in meinen Reihn.
Und selbst den Pfeil in meiner Schulter, alle Verletzungen, alle Schädigungen geb ich frei!
In und aus mir heraus, um danach in Frieden zu verweilen.
Bis sie sind bereit, zu spielen und erkunden,
zu forschen, zu lieben und zu leben,...
auf diesen neuen Ebenen.